Heilmagnetismus lernen und anwenden
Der Heilmagnetismus ist eine energetische Heilmethode, die auf der Anwendung des magnetischen Feldes zwischen unseren Händen basiert. Diese kraftvolle, aber sanfte Methode nutzt die natürlichen Magnetfelder des Körpers, um Blockaden zu lösen und die Lebensenergie wieder in Fluss zu bringen.
Im Kern des Heilmagnetismus steht die Erkenntnis, dass alles Leben von Energie durchdrungen ist. Unser Körper ist von einem feinstofflichen Energiefeld umgeben, das in ständiger Wechselwirkung mit dem Erdmagnetfeld steht. Dieses Energiefeld, auch als Aura oder Biofeld bezeichnet, ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Der Heilmagnetismus arbeitet mit dieser Energie, indem er gestörte Magnetfelder im Körper neu ordnet. Durch gezieltes Auflegen der Hände werden diese Felder harmonisiert, sodass die Lebensenergie wieder frei fließen kann. Diese Methode ist vergleichbar mit dem Ausrichten von Eisenspänen in einem Magnetfeld – was in Unordnung geraten ist, wird wieder in seine natürliche Ordnung zurückgeführt.
Der menschliche Körper besitzt ein eigenes Magnetfeld, das durch verschiedene Faktoren wie Stress, Umweltbelastungen oder emotionale Blockaden gestört werden kann. Diese Störungen können zu energetischen Blockaden führen, die sich langfristig als körperliche oder seelische Beschwerden manifestieren können.
Bei einer heilmagnetischen Behandlung nutzt der Therapeut seine Hände als Leiter für die magnetische Energie. Durch bestimmte Handpositionen und
-bewegungen werden die gestörten Magnetfelder im Körper neu ausgerichtet. Dies geschieht ohne direkten Körperkontakt – die Hände werden in einem Abstand von einigen Zentimetern über dem Körper gehalten.
Dabei werden verschiedene Techniken eingesetzt, um spezifische Beschwerden zu behandeln und das gesamte Energiesystem zu harmonisieren.
Das Erdmagnetfeld ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen. Es schützt uns vor kosmischer Strahlung und versorgt uns mit lebenswichtiger Energie. Messungen haben gezeigt, dass das Erdmagnetfeld in den letzten Jahrhunderten kontinuierlich abgenommen hat, was zu einem Mangel an natürlicher magnetischer Energie führen kann.
Der japanische Arzt Dr. Nakagawa prägte den Begriff des „Magnetfeld-Mangelsyndroms“ und stellte fest, dass viele moderne Zivilisationskrankheiten mit diesem Mangel in Verbindung stehen könnten. Der Heilmagnetismus kann hier ausgleichend wirken, indem er dem Körper die fehlende magnetische Energie zuführt und die natürlichen Selbstheilungskräfte aktiviert.
Im Heilmagnetismus wird davon ausgegangen, dass der Mensch etwa 70% seines Energiebedarfs aus der Erde, dem Kosmos und dem Licht bezieht und nur etwa 30% über die Nahrung. Diese feinstoffliche Energie, auch als „Fluidum“, „Chi“ oder „Prana“ bezeichnet, durchströmt unseren Körper über bestimmte Energiebahnen.
Wenn diese Energiebahnen blockiert sind, kann die Lebensenergie nicht mehr frei fließen, was zu Energiemangel und langfristig zu Krankheiten führen kann. Der Heilmagnetismus zielt darauf ab, diese Blockaden zu lösen und den natürlichen Energiefluss wiederherzustellen.
Die Wirkung des Heilmagnetismus geht dabei weit über den physischen Körper hinaus. Er wirkt ganzheitlich auf allen Ebenen – körperlich, geistig und seelisch. Dadurch können nicht nur körperliche Beschwerden gelindert, sondern auch emotionale Blockaden gelöst und das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.
Wichtig für die Anwendung des Heilmagnetismus ist das Wissen über die Fließrichtung der Energie. Sie fließt immer von Plus nach Minus.
Die rechte vordere Seite des Menschen ist positiv, die linke Seite negativ.
Auf der Rückseite ist die linke Seite positiv, und die rechte Seite ist negativ gepolt.
Die Mittelachse ist beim Mann in der Regel positiv, bei der Frau negativ, daher überwiegt meist in der Polung: Der Mann ist positiv gepolt und die Frau negativ.
Mit der rechten Hand nehmen wir Energien auf, mit der linken geben wir sie ab.
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